Umweltschonendes Bauen beginnt bei der Materialwahl.
Es sollte einiges beachtet werden: Beton ist kritisch (Sand wird knapp, Zementproduktion extrem energieaufwendig, nur mit irrsinnigem Aufwand wieder abzubrechen), Stahl ebenso (extrem energieaufwendig bei der Herstellung), Dämmstoffe aus den weit verbreiteten Extruderschäumen sind biologisch nicht abbaubar, giftig bei der Herstellung.
Aluminium hinterlässt giftige Rückstände bei der Produktion.
Immer mehr Bauteile sind aus Kunststoff und wo der endet wissen wir: in den Mägen von Seetieren, an jeder Menge anderer Orte wo wir ihn nicht haben wollen, z.Bsp. in unserer Blutbahn.
Aber wir haben die Freiheit auf Kunststoffprodukte und allen anderen Müll zu verzichten, oder sagen wir weitgehend zu verzichten.
Wir können Produkte wählen deren Fertigungsprozesse unbedenklich sind.
Wir können bei der Wahl der Produkte und Materialien auf deren Herkunft achten um unnötige Transporte zu vermeiden und wir können das Ressourcenproblem berücksichtigen.
Scheinbar führt das zu einer Reduzierung der Auswahl, und leider nicht nur scheinbar, es reduziert sich, wenn man konsequent ist, vieles auf Holz. Aber das kann wiederum zur einer Vereinfachung der Konstruktion führen, die dadurch gut reparabel ist und dadurch insgesamt dauerhafter.