Wer baut will sich einen Ort schaffen, der künftige Lebensqualität sichert, aber gleichzeitig greift er/sie damit auch in die Natur ein, zumindest in gewissem Umfang. Das ist ein Dilemma. Man hat aber die Wahl als Bauherr/in. Man hat sie bei der eigenen Wunscherfüllung als auch bei der Schadensvermeidung.
achtsam = rücksichtsvoll
Wer Luxus und Wunscherfüllungen an erste Stelle stellt wird vermutlich größeren Schaden anrichten als der der sich seines Einflusses auf die Umwelt bewusst ist. Das heißt, wer den Schaden begrenzen will muss gleichzeitig seine eigenen Ansprüche zurückschrauben.
Achtsamkeit bedeutet in diesem Falle für sich eine Balance zu finden, zwischen dem was man bereit ist aufzugeben und dem was man der Erde als unvermeidbar zumuten will.