Denn alles was uns zur Verfügung steht ist endlich.
Ewiges Wachstum kann es nicht geben, die dafür erforderlichen Ressourcen gibt es nicht. Irgendwann muss man beginnen, mit dem Vorhandenen zurecht zu kommen. Der Markt wird das ziemlich sicher nicht regeln, wer will (und auch wer nicht will) sollte also beim eigenen Handeln beginnen.
Hier soll es ja ums Bauen gehen. Wo also Ressourcen sparen beim Bauen? Bester Ansatzpunkt: es wird zu kompliziert gebaut und zu aufwendig – viel zu aufwendig. Bis wir ein Haus errichtet haben das wenig Energie verbraucht und entsprechend wenig CO2 ausstößt hat das ganze Projekt bereits soviel Energie verschlungen, dass es im Sinne einer Gesamtenergieersparnis besser gar nicht stattgefunden hätte.
Es wäre wichtig Einsatz (Gesamtenergieeinsatz beim Bauen) und Ertrag (spätere Energieersparnis) gegeneinander abzuwägen. Besonders kritisch ist das Ergebnis bei Sanierungsprojekten. Es wäre meist richtiger ein altes Gebäude alt sein zu lassen, weiterhin in altgewohnter Weise zu heizen anstatt unüberschaubaren Aufwand zu treiben um den Heizbedarf ein bisschen zu reduzieren.
Eine der größten Schwierigkeiten beim vernünftigen Handeln liegt darin dennoch mit dem Gebäudeenergiegesetz zurecht zu kommen…
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