und mache sie bewohnbar.
Sich mit dem Auseinanderzusetzen, was schon da ist um es weiterhin zu nutzen ist eine wichtige und sinnvolle Aufgabe. Es geht um historische und soziale Aspekte, aber auch um wirtschaftliche und ökologische. Wer im Bestand baut wirkt dem Flächenverbrauch entgegen und spart Ressourcen. Er hat wegen der traditionellen Bauweise oft den Vorteil eines gesunden Raumklimas, was bei Neubauten nicht immer gegeben ist und zusätzlich gute Chancen die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes nicht in vollem Umfang umsetzen zu müssen, was dem Raumklima ebenfalls zuträglich ist. Anzustreben sind dabei reparable und dauerhafte Konstruktionen, sodass die Praxis des Erhaltens auch fortgeführt werden kann. Womit wir beim wirtschaftlichen Aspekt wären. Auch mit einem Gebäude, das nicht dem neuesten Standard entspricht, das mehr Energie verbraucht als vergleichbare Neubauten, spart man insgesamt einen Haufen Energie und Geld, wenn es dafür in seiner Lebenzeit nicht zwei oder dreimal grundsaniert oder gar abgerissen und neugebaut wurde.